Der BC GGMT Vienna starteten in Person von Enis Murati treffsicher, er steht nach zweieinhalb Minuten schon bei 10 Punkten. Doch auch Gmunden findet die freien Würfe, nach 5 Minuten ist das Spiel mit einem Stand von 10:10 ausgeglichen. Die Schwäne können sich zwischenzeitlich dank einer starken Dreierquote einen acht Punkte Vorsprung herausspielen, BC GGMT Vienna kommt aber bis Viertelende wieder auf zwei Punkte Differenz heran (19:21). Das zweite Viertel gestaltet sich noch enger, BC GGMT Vienna geht zumeist in Führung, aber die Gäste vom Traunsee gleichen sofort wieder aus. Ein (fast) Buzzer-Beater von Urald King festigt den 41:41-Pausenstand. In Viertel Nummer drei treffen jetzt auch die Männer von Coach Naglic ihre Distanzwürfe, Gmunden findet über lange Zeit wieder keine Antwort auf Murati und selber treffen sie wenig, somit geht es mit einem 61:54 in das Schlussviertel. Dort erwischt wiederum der BC GGMT Vienna den besseren Start und führt in Minute 34 schon mit 17 Punkten (72:55). Die Gmundner kommen zwar noch einmal auf minus 10 heran, ein Comeback geht sich aber aufgrund von einigen vergebenen Chancen nicht mehr aus.
Aramis Naglic, Coach BC GGMT Vienna: „Heute haben wir den Rebound kontrolliert und harte Verteidigung gespielt über 40 Minuten. Aber das bedeutet nichts, es steht nur 1:1 und wir freuen uns auf das nächste Spiel am Samstag in Gmunden.“
Bogic Vujosevic, Spieler BC GGMT Vienna: „Wir haben in der Serie ausgeglichen, das war unser Ziel. Wir haben das verbessert, was wir in Spiel Eins nicht gut gemacht haben. Es hat nicht schön ausgesehen, aber das Wichtigste ist der Sieg. Jetzt schauen wir, was wir im nächsten Spiel besser machen können. Hoffentlich sind wir am Samstag ready.“
Finalspiel 3
OCS Swans Gmunden vs. BC GGMT Vienna
Samstag, 27.05.23 – 17:30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Gmunden
