Am Samstagnachmittag ging es für unsere Burschen weiter in der Viertelfinalserie gegen Vienna United. Nachdem man im Hinspiel nach einer fulminanten Aufholjagd fast noch den Sieg geholt hätte, wollte man den Rückstand von -3 wettmachen und ins Semifinale anziehen.
In die Partie finden unsere Burschen gut. Man versucht den Gegner mit einem Zonenpressing, welches in Hälfte Zwei von Spiel Eins hervorragend funktionierte, unter Druck zu setzen. Einige Male gelingt dies, dennoch findet der Gegner die Lösung und einfache Punkte, weshalb unsere Burschen nach fünf Minuten mit -2 hinten liegen. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels gerät man offensiv allmählich ins Stocken, vor allem die Ausbeute aus der Distanz lässt zu Wünschen übrig. Nach den ersten zehn Spielminuten liegt man mit 29:16 zurück.
Von diesem Rückstand lassen sich unsere Jungs allerdings nicht verunsichern und bauen ihn stückweise ab. Doch Vienna United bleibt weiter in der Pole Position und führt zur Pause mit 42:32.
Nach dem Seitenwechsel spielt sich ähnliches ab. Unsere Burschen können immer mal wieder kleine Nadelstiche setzen und verkürzen, doch stets hat der Gegner eine Antwort parat und hält uns auf Distanz. Nach drei Vierteln liegt man mit 57:46 zurück.
Im Schlussviertel liegt man dann zwischenzeitlich sogar mit -13 hinten, doch kann man einen Lauf starten und mit fünf Minuten auf der Uhr auf -5 stellen. Nach einer Auszeit von Vienna United bauen diese wieder den Vorsprung aus und entscheiden die Partie für sich. Unsere Mannen kämpfen zwar bis zum Ende, leider aber vergeblich. Mit 70:61 verliert man auch das zweite Viertelfinale und scheidet somit aus der Superliga 23/24 aus.
Scoring: Cvetkova 16, Stazic 11, Pendic 10, Usman 9, König 7, Yilmazer 6, Kreso 2, Asuke, Djokovic, Dramac, Vukomanovic L. und S.
Coach Sveto Pekovic: „Gratulation an Vienna United zum verdienten Einzug ins Final Four. Wir haben leider zwei sehr schlechte Partien gespielt und konnten nicht ans Niveau vor dem Viertelfinale anknüpfen. Natürlich ist der Frust und Schmerz da, nicht ins F4 eingezogen zu sein. Mit Rücksicht auf die Zielsetzung und die Pläne vor Saisonbeginn können wir dennoch zufrieden sein.“
